Außenwerbung mit Schaukästen: Infos hinter Glas

Bei der Werbung dreht es sich meist um eine einzige Frage, die die Gemüter erregt und zahlreiche Diskussionen darüber auslöst, wie die richtige Antwort lauten könnte. Es geht um die Frage, wie Werbung am besten funktioniert, was man auf jeden Fall tun und besser lassen sollte. Die Möglichkeiten sind umfangreich, Online-Werbung oder klassische Werbung, Radio-Spots oder Fernsehwerbung, Plakate oder Flyer, Broschüren oder Kataloge, kleine Werbekampagnen oder große Werbekampagnen. Dass es ohne Werbung nicht geht, darüber herrscht weitgehend Einigkeit, und nur wenige Unverbesserliche meinen, sie könnten auch ohne erfolgreich sein. Über die richtige Strategie aber gehen die Meinungen auseinander. Dabei geht es nicht nur darum, was man machen sollte, sondern auch darum, was man machen kann, also: was das Budget erlaubt. Außenwerbung mit Schaukästen ist eine sehr effektive Form der Werbung, die auch kleine Geldbörsen nicht überfordert.

Der Schaukasten und das Wetter

Ein Schaukasten eignet sich bestens, um Werbung zu machen. Man kann ihn mit zahlreichen, kleineren Informationen füllen, ihn also quasi als Pinwand benutzen. Oder aber man reduziert sich darauf, eine bestimmte Botschaft groß und klar und deutlich zu platzieren, zum Beispiel mit bedruckten Plakaten. Erlaubt ist letztlich, was gefällt und funktioniert. Allerdings – und das gilt für alle Werbeformen – sollten die Betrachter nicht überfordert werden. Ein Schaukasten, der so vollgestopft ist mit Informationen, dass der Betrachter den Überblick verliert, wird nicht zum Blickfang, sondern zum Objekt, vor dem man am liebsten flüchten möchte.

Doch der Schaukasten steht noch vor einer ganz anderen Herausforderung. Dem Wetter. Dies gilt natürlich nicht für Schaukästen im Innenbereich, wer ihn jedoch im Freien einsetzen möchte – und das ist oft sehr sinnvoll – muss die Witterungseinflüsse unbedingt berücksichtigten. Er größte natürliche „Feind“ des Schaukastens ist der Regen. Wenn der Kasten nicht auf ganzer Linie dicht ist und Wasser eindringen kann, ist es schnell vorbei mit der effizienten Werbung. Denn effizient ist auch Feuchtigkeit, und zwar vor allem, wenn es darum geht, Papier oder Pappe zu zerstören. Selbst kleine Schlitze genügen, um das Innenleben des Schaukastens innerhalb kürzester Zeit unansehnlich bzw. unlesbar zu machen.

Auch starker Wind kann zu einem Problem werden. Es ist daher unbedingt anzuraten, den Schaukasten mit einer professionellen Halterung zu befestigen. Es gibt hier zahlreiche Lösungen, die auch bei starken Winden halten und den Schaukasten bestens – im wahrsten Sinne des Wortes – dastehen lassen.

Was den Schaukasten nicht kratzt

Jeder, der Werbung macht, kennt das Problem. Gemeint sind Verwüstungen und Beschädigungen von Werbeträgern. Das reicht im schlimmsten Falle bis zur vollständigen Zerstörung von Werbung. Schaukästen sind hier oft die Objekte der Begierde von zerstörungswilligen Rowdys. Wer genügend Destruktivität in seinem Kopf hat, kommt schnell auf die Idee, einen Schaukasten mit gezielten Steinwürfen zu massakrieren. Doch dagegen kann man etwas tun. Die Verwendung von stabilem bruchfestem Sicherheitsglas kann dabei helfen, die Lust an der Zerstörung zu mindern. Wer bei seinen Versuchen, Glas zu zerstören, scheitert, verliert schnell die Lust an seinem Vorhaben und wendet sich anderen Dingen zu. Modernes Sicherheitsglas ist im Übrigen auch gegen Kratzer zu weiten Teilen unempfindlich. Auch hier gilt der Satz: Wer mit seinen destruktiven Versuchen keinen Erfolg hat, sucht schnell das Weite.

Auf das Innenleben kommt es an

Einerseits müssen Schaukästen so dicht sein, dass kein Wasser eindringen kann. Andererseits ist genau das unter Umständen auch ein Problem. Denn wenn keine Luft in den Schaukasten eindringen kann, kommt es dazu, dass er innen beschlägt. Der Betrachter sieht dann nicht, was er sehen soll und will, sondern steht vor einer nebligen Front, die ihm keinen Einblick gewährt. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, können Zirkulationssysteme helfen. Durch Öffnungen an Stellen, an denen kein Wasser eindringen kann, gelangt Luft unter die Scheibe und sorgt so dafür, dass genügend Zirkulation stattfindet. So sieht der Betrachter das, was er sehen will. Und sehen soll!

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