Früher wurden Gesetze und andere wichtige Dinge auf Holztafeln präsentiert. Die Menschen waren daran sehr interessiert, denn oft bedeuteten diese Verkündigungen weitreichende Veränderungen und Konsequenzen. Schon im 19. Jahrhundert dann wurden Werbetafeln immer mehr in Form von Plakaten genutzt. Plakate gehören somit zu den ältesten Werbemitteln, die es gibt. Im Laufe der Zeit ging es nicht mehr nur darum, textliche Inhalte zu transportieren. Auch die Nutzung von Bildern gewann stark an Bedeutung. Heute kennen wir Plakate in Bannerrahmen als eines der erfolgreichsten Werbemittel überhaupt. An diesem nachgewiesenen Erfolg konnten auch Internet, Fernsehen und Radiowerbung nichts ändern.
Plakate und PC
Während man auf den ersten Blick vermuten könnte, dass die Medien Plakate und PC sich widersprechen, stimmt das bei näherem Hinsehen nicht. Denn die Möglichkeiten von Computern trugen im Prinzip erst richtig zum Erfolg von Plakaten bei. Schließlich sind es die nahezu grenzenlosen technischen Stärken des PCs, die dazu führen, Plakate auf höchstem Niveau gestalten zu können. So gesehen muss man dem PC dankbar sein. Denn die Plakate von heute wären undenkbar, wenn es die Erfindung des Computers nicht gegeben hätte.
Große Ziele, große Plakate
Wenn Sie sicher sein wollen, dass Ihre Werbung auch wirklich wahrgenommen wird, kommen Sie an Plakaten eigentlich nicht vorbei. Warum auch? Schließlich bieten sie zahlreiche Vorteile. Da sind zu einen natürlich die außergewöhnlichen Möglichkeiten, die moderne Grafikprogramme bieten. Sie müssen diesbezüglich auf nichts verzichten, jede noch so exotische Idee kann grafisch umgesetzt werden. Wollen Sie ein Motorrad über Wolken fahren lassen? Ihren Helden über das Wasser schreiten lassen, um Ihrem Produkt näher zu sein? Kein Problem, alles ist möglich, denn mit moderner Software können Sie Motorräder, Menschen und alles andere genau dort platzieren, wo Sie es gern hätten.
Neben der Größe überzeugen Plakate übrigens heutzutage auch durch äußerste Widerstandsfähigkeit. Das ist wichtig, denn wenn Sie unter freiem Himmel Werbung machen, kommt einiges auf Ihr Plakat zu. Regen, Schnee, Sturm, Kälte und natürlich Hitze. Gerade die ist auch eine Herausforderung für Ihre Bilder. Intensive UV-Strahlen waren früher sozusagen der natürliche Feind von Plakaten. Inzwischen ist das allerdings kein Thema mehr. Denn dank moderner Drucktechniken und Schutzschichten bleiben Ihre Plakate auch dann standhaft, wenn die Sonne sich für größtmögliche Strahlkraft entschieden hat. Im übertragenen Sinne könnte man fast sagen: alles im Lack mit Ihrem Plakat.
Plakate treffen den Nerv, sie nerven nicht
Sicher auch, weil es Plakate schon so lange gibt, stellen sie für die Menschen keine Störung dar. Das ist nicht zu unterschätzen, denn Werbung kann nerven, das wissen wir doch alle nur zu gut. Wenn Sie zu aufdringlich oder zu laut ist, wenn die Botschaft schlecht herübergebracht wird oder sie witzig sein soll, ohne dieses Ziel zu erreichen. Plakate aber gehören zum Alltag des Menschen einfach dazu. Sie haben sich im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte eine gesicherte Stellung erarbeitet und sind nichts, wodurch man sich belästigt fühlt. Das ist ein deutlicher Punktgewinn gegenüber anderen Werbemitteln. Ein Punktgewinn, den Sie nutzen sollten.
Die nächste Generation von Plakaten
Immer weiter haben sie sich entwickelt, die Plakate. Material, Grafik, Tinten, Haltbarkeit und Optik wurden verbessert. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen, im Gegenteil! Nun steht die 3D-Technik vor der Tür. Fieberhaft wird daran gearbeitet, auch Plakate mit Tiefenwirkung zu realisieren. Das ist auch deswegen nicht leicht, weil im Gegensatz zu Kinofilmen Plakate ohne Hilfsmittel wie 3D-Brillen auskommen müssen. Schließlich können Sie nicht erwarten, dass Passanten erst einmal eine Brille aufsetzen, bevor Sie etwas auf Ihrem Plakat erkennen können.
Es ist eine Frage der Zeit, bis Plakate mit 3D-Effekten die Städte überrennen werden. Wie lange es noch dauert, mag dahingestellt sein. Aber es wird kommen, so viel ist sicher. Und es ist ein weiterer Beweis dafür, dass Plakate einfach nicht kleinzukriegen sind.