Eigene Website statt Visitenkarte

Website Visitenkarte

Heutzutage wird ein Unternehmen zu aller erst einmal gegoogelt. Potentielle Kunden wollen schnell Informationen erhalten und sich einen Überblick über die angebotenen Leistungen verschaffen. Deshalb sollten Unternehmen und Selbstständige im Internet präsent sein und einen guten Eindruck hinterlassen. Eine Website hat dabei vielerlei Vorteile gegenüber einer klassischen Visitenkarte und kann in ein paar Schritten selbst erstellt werden.

Website Visitenkarte

Was ist eine Website?

Mithilfe einer Website oder eines Webangebots präsentieren sich Unternehmen oder auch private Anbieter im Internet. Diese Online-Präsenz – bestehend aus Webseiten und wahlweise auch Dokumenten – wird unter einer bestimmten Domain gebündelt.

Warum eine Website erstellen?

Die Webseite eines Unternehmens dient in allererster Linie dazu Aufmerksamkeit zu schaffen und Kontakt zu potentiellen Kunden herzustellen. Sie hilft folglich dabei ein Image aufzubauen. Firmenwebsites sind besonders für Existenzgründer das virtuelle Aushängeschild, wenn es darum geht auf ein neues Unternehmen aufmerksam zu machen.

In mehreren Seiten präsentiert sich das Unternehmen und stellt seine Produkte und Dienstleistungen vor. Kontaktdaten und Öffnungszeiten liefern dem Besucher zusätzlich nützliche Informationen.

Außerdem kann eine eigene Homepage sogar für den direkten Vertrieb mithilfe eines Onlineshops genutzt werden.

Vorteile gegenüber klassischen Visitenkarten

Eine eigene Website als Art virtuelle Visitenkarte hat entscheidende Vorteile.

  • Größere Erreichbarkeit. Mit einer Website vergrößert man seine Reichweite enorm und können viel mehr Interessierte und Kunden über Ihr Unternehmen und Angebot informieren.
  • Jederzeit Zugriff. Mit einem Webauftritt ist das Unternehmen rund um die Uhr – 24/7 – präsent.
  • Mehr Platz für Informationen. Das Format einer Visitenkarte ist standardisiert auf 85 x 55 mm und bietet somit nur eine begrenzte Fläche für Informationen. Auf einer Website kann man hingegen alles unterbringen.
  • Stetige Erweiterbarkeit. Man kann die Website jederzeit ausweiten, Informationen hinzufügen oder aktualisieren.
  • Professionelle Wirkung. Ohne eine eigenen Website wirkt das Unternehmen heutzutage sogar eher weniger glaubwürdig.

Website erstellen mit WordPress

Für die Erstellung und Gestaltung einer Website stehen zahlreiche Tools zur Verfügung. Je nachdem wie komplex man seine Homepage gestalten möchten, kommen verschiedene Anwendungen in Frage. Ein beliebtes Content Management System (CMS) auf dem 30% des Internets basieren und mit dem man kostenlos eine Website erstellen können, ist WordPress.

Kein anderes CMS bietet zudem so viele Templates wie WordPress. Anhand der zahlreichen WordPress Themes lässt sich die Website nach Belieben gestalten. Einige WordPress-Vorlagen gibt es kostenlos und andere HomePage Designs gibt es bei speziellen Anbietern wie TemplateMonster. Für tolle Templates muss man aber nicht allzu tief ins Portemonnaie greifen. Auf Portalen wie Themeforest oder Elegant Themes kann günstig auf eine riesige Vielfalt an Design-Vorlagen zugegriffen werden.

WordPress ist einfach und benutzerfreundlich und lässt sich zudem erstaunlich einfach installieren. Hier erklären wir, wie man eine WordPress Website schnell aufsetzen kann:

Schritt 1: Installation

Zunächst muss WordPress erst einmal installiert werden. Diese Installation ist auch bekannt als „5-Minuten-Installation“, weil sie so schnell und einfach ist. Nachdem Zugangsdaten eingetragen und Benutzerdaten festgelegt wurden, kann es auch schon losgehen.

Schritt 2: Seiten und Beiträge

Websites, die auf WordPress basieren setzen sich aus Seiten und Beiträgen zusammen. Dabei sind Seiten statisch und werden meist für klassische Informationen wie zum Beispiel den Kontakt oder das Impressum genutzt.

Um eine Seite zu erstellen, geht man in der linken Navigationsleiste auf den Punkt „Seiten“ und wählen „Erstellen“. Nun kann man hierfür alle benötigten Details angeben.

Beiträge sind Artikel, die man jederzeit schreiben und veröffentlichen kann. Zu dem Bereich „Beiträge“ gelangt man ebenfalls über die linke Navigationsleiste. Hier lassen sich Beiträge erstellen oder bearbeiten, Kategorien und Schlagworte hinzufügen oder löschen.

Hinweis: Bei der Bearbeitung der Website wird zwischen dem WordPress BackEnd (bzw. WordPress Admin), also der Benutzeroberfläche und dem Frontend, all das, was der Besucher der Website sieht, gewechselt. Im Backend-Bereich kann man die Website verwalten, Beiträge verfassen, Seiten anlegen usw.

Schritt 3: Medienverwaltung

Zu den jeweiligen Beiträgen kann man statt bloßem Text natürlich auch Bilder oder Videos hinzufügen. Unter dem Punkt „Medien“ auf der linken Navigationsleiste finden sich eine Übersicht der Medien. Unter „Datei hinzufügen“ lassen sich neue multimediale Inhalte hochladen.

Schritt 4: Themes

Wie oben bereits erklärt, gibt es die Möglichkeit ein WordPress Design nach eigenem Belieben für die Website auszuwählen. Auch hierfür geht man in der linken Menüleiste und wechseln auf den Punkt „Themes“. Die hier aufgeführten Templates sind bereits Bestandteil der WordPress Installation.

Eine ausführlichere Schritt-für-Schritt-Anweisung findet sich beispielsweise hier:

Fazit

Mit einer Website für Ihr Unternehmen kann jeder im Zeitalter der Digitalisierung auf jeden Fall mithalten. Ob man dabei selbst zum Bauer wird oder auf Profis zurückgreift ist jedem selbst überlassen. Jedoch sieht man, dass eine Website-Erstellung mit WordPress auch Nicht-Programmierern schnell und einfach gelingen kann.

Wie viele Vorteile das Internet und eigene Websites auch bieten mögen, die Nachfrage nach klassischen Visitenkarten ist weiterhin hoch. Sie machen nach wie vor einen wichtigen Bestandteil der persönlichen Kommunikation mit dem Kunden aus.

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