Mithilfe von Beileidskarten mit Trauer umgehen

Beileidskarten

Jeder von uns wird früher oder später damit konfrontiert. Wenn ein geliebter und respektierter Mensch stirbt, wissen viele erst einmal nicht, wie sie damit umgehen sollen. Es muss Emotionen in dieser schwierigen Zeit erlaubt werden, sich frei entfalten zu können. Denn nur wer seine Fassungslosigkeit, Wut und Trauer herauslassen kann, wird zu einem späteren Zeitpunkt damit fertig werden können und wieder sein eigenes Leben in die richtigen Bahnen lenken.

Beileidskarten

So unfassbar schwer es ist, selbst einen geliebten Menschen zu verlieren, so ist es auch nicht leicht, einem Freund dabei zusehen zu müssen, wenn er eine ihm nahestehende Person verliert. Oftmals ist man dann in der Situation, dass man zwar nicht direkt selbst von dem Verlust betroffen ist, aber angesichts der schwierigen Phase, die der Freund durchlebt, sich ebenfalls betroffen fühlt und dem Freund unbedingt helfen möchte. Verständlicherweise sind viele Menschen mit dieser Situation überfordert, da sie nicht sicher sind, inwieweit sie ihrem Freund helfen können. Eine kleine Hilfestellung können da Beileidskarten geben, die einem zumindest bei dem ersten, schweren Schritt helfen, auf den Freund zuzugehen und ihm Beileid auszusprechen. Beileidskarten helfen dabei, die richtigen Worte zu finden, da man bereits online viele vorgefertigte Trauersprüche oder –gedichte findet, die dem Betroffenen mit warmen, nachsichtigen Worten helfen sollen, mit der schwierigen Zeit umzugehen.

Welche „Beileidsbekundungen“ man besser nicht aussprechen sollte

Wenn es um den besonders sensiblen Text einer Beileidsbekundung geht, gibt es einige besonders häufig genutzte oder besonders unpassende Sprüche, die man eher meiden sollte. Es ist schnell passiert: ein Freund/eine Freundin verliert einen nahestehenden Menschen und bei der eigenen Überforderung mit der Situation rutscht einem eine Plattitüde heraus, die nur noch alles schlimmer macht. Sprüche wie „Die Zeit heilt alle Wunden“, „Du musst jetzt besonders stark sein“ oder „Er/Sie hätte es so nicht gewollt“ sind zwar gut gemeint, aber völlig fehl am Platz, da es klischeebehaftete Sprüche sind, die man so bereits 100-Mal gehört hat.

Wichtig ist, dass man aufrichtige Texte schreibt und/oder äußert und mitteilt, wie leid es einem tut und dass man dem Freund/der Freundin klarmacht, dass man in dieser schweren Zeit immer für ihn/sie da ist. Trauernde tun sich oftmals besonders schwer, wieder in den Alltag zurückzufinden und da hilft es ungemein, wenn man sich als „Brücke“ anbietet und z. B. im Fall der Fälle bei Alltagssachen behilflich ist oder immer ein offenes Ohr bereithält.

 

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