Allgemein

Marketing auf Messen

Jedes Jahr beenden viele Schüler ihre Schullaufbahn und stellen sich anschließend die Frage, was sie in Zukunft machen wollen. Soll ich ein Studium oder doch lieber eine Ausbildung beginnen? Ein wichtiges Instrument zur Aufklärung der Schulabsolventen stellen dabei Jobmessen dar. Diese Events werden in der Regel in Messe- und Kongresshallen veranstaltet und eine große Anzahl an Unternehmen nimmt daran teil. Aber auch Universitäten nutzen die Chance, um junge Menschen von sich zu überzeugen. Die Firmen bauen dort Informationsstände auf und können sich dabei den potentiellen Arbeitnehmern präsentieren.

Diese Informationsstände werden häufig von geschulten Mitarbeitern aus dem Personalbereich betreut, die den Betrieb vorstellen und die Inhalte der Ausbildung erläutern. Ebenfalls werden dabei konkret die Anforderungen an die Bewerber aufgezeigt. Den Schülerinnen und Schülern wird dabei die Möglichkeit gegeben Fragen zu stellen. Im Rahmen der Unterhaltung findet ein Datenaustausch statt und die Schulabsolventen erhalten häufig einen direkten Ansprechpartner für ihre Bewerbung. Zusätzlich bekommen sie eine Menge von Informationsbroschüren. Diese lassen sich am besten in Prospektständern platzieren, damit auch „Laufkundschaft“ informiert werden kann. Eine Vielzahl von hochwertigen Haltern für Flyer und Prospekte finden Sie auf alu-Prospektstaender.de

Studieren liegt noch immer hoch im Kurs

Da zum aktuellen Semester noch keine stichhaltigen Statistiken vorliegen, legen wir die Daten aus dem Wintersemester 2016 / 2017 zu Grunde. Die Anzahl der eingeschrieben Studenten war zu diesem Zeitpunkt auf dem höchsten Stand, den es jemals gab. Die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger betrug dabei 505900 und ist dabei ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Knapp 60 % aller Personen studieren dabei an wissenschaftlichen Hochschulen. Der Anteil der Studierenden an Fachholschulen ohne Verwaltungsfachhochschulen beträgt dabei ungefähr ein Drittel. An Kunsthochschulen sind dabei nur etwa 36000 Personen eingeschrieben, was einem Anteil von etwas mehr als einem Prozent entspricht.

Ausbildung muss wieder attraktiver werden

Im Jahr 2016 betrug die Zahl der abgeschlossenen 520332 und stellte damit einen neuen Tiefpunkt dar.  Allerdings bleiben auch jährlich immer mehr Ausbildungsplätze unbesetzt. Der Hauptgrund besteht darin, dass es für Hauptschüler immer schwieriger wird den direkten Berufseinstieg zu schaffen. Viele Betriebe fordern mindestens die mittlere Reife. Daher sollte auch darüber nachgedacht werden, ob nicht eventuell eine staatliche Regulierung in Form einer gesetzlichen Ausbildungsgarantie sinnvoll sein könnte. Auf der anderen Seite klagen noch immer viele Unternehmen über einen Fachkräftemangel. Gerade dabei stellt sich die Frage, ob nicht einfach mehr Unternehmen in anspruchsvolleren Bereichen selber ausbilden müssen. Eins bleibt auf jeden Fall sicher, dass die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für Schulabsolventen genau beobachtet werden muss.

Michael Falkner

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