Da der Plastikmüll mittlerweile eine Gefahr für die Natur darstellt, suchen viele Anbieter nach alternativen Lösungsmöglichkeiten. Als eine besonders gute Alternativlösung gilt Wellpappe. Doch kann die Wellpappe tatsächlich Plastik vollständig ersetzen? Dieser Frage sollte nachgegangen werden. Dazu sind einige Fakten von Bedeutung, die nachfolgend noch näher beschrieben werden.
Bei der Wellpappe handelt es sich um einen Werkstoff, den es schon seit vielen Jahrzehnten gibt. Dieses Material wurde jedoch lange Zeit durch den Kunststoff etwas vom Markt verdrängt. Nachdem jetzt aber jeder Mensch weiß, dass Plastik der Natur schaden kann, erlebt Wellpappe eine Renaissance. Sie bietet eine Menge Vorteile, die im gesamten Marketing von großer Bedeutung sind.
Aus Wellpappe lassen sich Verpackungen in vielen verschiedenen Formen herstellen. Auch in der Größe oder der Tragfähigkeit bietet dieses Material eine hohe Flexibilität. Daher ist es möglich, für nahezu jeden Einsatzzweck eine Verpackung aus Wellpappe herzustellen. Die modernen Fertigungsanlagen stellen Kartonagen nach allen erdenklichen Kundenwünschen her.
Nicht nur bei der Form und der Größe bietet die Wellpappe unzählige Möglichkeiten. Genauso vielfältig sind die Gestaltungen. Dabei geht es nicht nur um die Grundfarben der Kartonagen. Die Oberflächen lassen sich mit Designs bedrucken, die vom Auftraggeber gewünscht sind. Dabei kann es sich um Fotoobjekte oder neu entworfene Designs handeln. Selbstverständlich ist es auch möglich, Texte auf den Kartons zu drucken. Dabei muss es sich nicht nur um den Namen der Firma oder etwas Ähnlichem handeln. Die Gestaltung der Verpackung kann zur Kommunikation mit dem Kunden dienen.
Das Design, oder vielmehr die Botschaft, die dahintersteckt, ist für viele Konsumenten besonders wichtig. Diesbezüglich gab es verschiedene Forschungen. Beispielsweise wurde auf Wochenmärkten viel mehr Obst und Gemüse aus bedruckten Kartons verkauft als aus grünen Kunststoffbehältern. Mit den in entsprechenden Designs bedruckten Kartons aus Wellpappe ließ sich der Absatz um durchschnittlich 14 Prozent erhöhen. In diesem Bereich stimmt das alte Sprichwort, dass das Auge mitisst.
Wellpappe punktet nicht nur in der Funktionalität, sondern auch im Bereich der Umweltverträglichkeit. Sie wird aus natürlichen Rohstoffen, genauer gesagt aus Holz hergestellt. Zunächst wird das Holz zu Papier verarbeitet. Daraus erfolgt dann die Herstellung der Wellpappe. Aus ihr werden dann die Kartonagen produziert. Nach dem Gebrauch erfolgt die Entsorgung wieder über das Altpapier.
Dieses dient wiederum zur Herstellung von neuem Papier. Dieser Wertstoffkreislauf wird in anschaulicher Weise in dieser Infografik verdeutlicht. Dort findet jeder Interessent auch noch weiterführende Informationen zur Umweltverträglichkeit der Wellpappe.
Nicht in jedem Bereich kann Wellpappe Plastik ersetzen. In folgenden Bereichen ist Kunststoff der Wellpappe überlegen und lässt sich auch nicht durch andere Materialien ersetzen:
Wellpappe weist eine hohe Anfälligkeit gegenüber Feuchtigkeit auf. Ein zu hohes Maß an Feuchtigkeit zerstört die Pappe. Sie verliert nicht nur an Haltbarkeit, sondern sie kann sich durch den Kontakt mit Flüssigkeiten vollständig zersetzen. Auch dann, wenn die Hygiene besonders wichtig ist, eignet sich die Wellpappe nicht besonders gut. Es gibt keine Möglichkeit, sie zu desinfizieren. Daher können sich auch ziemlich schnell Bakterien an der Oberfläche bilden.
Zudem ist Wellpappe sehr empfindlich gegenüber scharfkantigen Gegenständen. Während sich eine Verpackung aus Kunststoff nur unter großer Anstrengung mit einem Messer zerschneiden lässt, reicht bei der Wellpappe ein geringer Druck aus. Doch dieser Nachteil erweist sich bei der Entsorgung wieder als Vorteil. Kartonagen aus Wellpappe lassen sich mühelos in kleine Stücke zerschneiden und können daher platzsparend in einem Altpapiercontainer entsorgt werden.
In vielen Bereichen kann Plastik hervorragend durch Wellpappe ersetzt werden. Es ist aber nicht in allen Anwendungsfällen möglich, Plastik zu ersetzen. Aber dort, wo es möglich ist, sollte es auch umgesetzt werden.
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